Nach mehreren Tagen unter´m Weihnachtsbaum mit Völlerei und wenig Bewegung, nutzten wir heute das traumhafte Winterwetter für einen Spaziergang im Schnee. Ausgerüstet mit Stiefeln,
Mütze, Schal und Handschuhen ging es bei Minusgraden in den Wald, der glücklicherweise direkt vor unserer Haustüre liegt.
Im Sommer gehen mein Bruder und ich dort laufen. Doch auch am Wochenende ist unsere Laufstrecke von knapp fünf Kilometern eine schöne Möglichkeit sich draußen in der Natur bei einem Spaziergang ein wenig zu bewegen. Die Sonne kam heute dabei zwischen den kahlen Bäumen immer wieder zum Vorschein und zauberte ein helles Glitzern auf den Schnee und das Eis.
Die Äste und Zweige der Tannenbäume bogen sich unter der schweren Last des Schnees. Hin und wieder wehte der Wind durch die Bäume, so dass kleine Eiskristalle und Schneeflocken auf uns herab rieselten.
An manchen Stellen hing noch herbstliches Laub an den Bäumen und Sträuchern, das ein paar bunte Farbtupfer in die weiß-graue Landschaft zauberte.
Es war richtig schön... mit Sonnenstrahlen im Gesicht, Atemwölkchen in der kalten Luft und knirschendem Schnee unter den Füßen. Neben vielen Tierspuren im Schnee entdeckten wir sogar zwei Spechte, die fleißig gegen einen Baumstamm klopften. Ich hatte ganz vergessen, wie schön so ein Spaziergang in einem Schneewald sein kann. :-)
Und gegen Ende habe ich dann auch noch ein gutes Motto für das neue Jahr entdeckt.
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